Heute Morgen ging es schon sehr früh los. Alle waren sehr aufgeregt. Wir haben uns um 7:00 Uhr an der Einrichtung getroffen. Nachdem alle angekommen waren, sind wir gemeinsam zur Bushaltestelle gegangen. Auf dem Weg dorthin haben die Kinder schon überlegt, wer von Ihnen als erstes reiten darf.
Nach einer halben Stunde sind wir am Erlebnisbauernhof angekommen. Dort wurden wir schon erwartet und wie immer herzlich empfangen.
Zuerst haben wir unsere Rucksäcke abgestellt und ein Namensschild bekommen. Dann sind wir zum Stall gegangen. Auch die Pferde haben schon auf uns gewartet. Dort angekommen, durften wir die Pferde aus den Stallungen holen. Zuerst mussten diese gestriegelt und gesäubert werden. Nico (das weiße Pferd) war besonders schmutzig und benötigte daher eine besonders intensive Säuberung.
Nachdem alle Pferde gesäubert und gekämmt waren, bekamen sie einen Sattel aufgesetzt. Dann durften wir uns voller Erwartung endlich auf die Pferde setzen. Der Ausritt konnte beginnen!
Nach unserem Ausritt mit den Pferden wurden diese wieder abgesattelt und in ihre Boxen zurückgebracht. Zum Abschluss durften wir die Pferde zur Belohnung mit Heu füttern.
Danach hatten wir alle großen Hunger. Zurück am Haus, haben wir gemeinsam Reibekuchen zubereitet. Zuerst mussten die Kartoffeln geschält werden. In einem Gerät wurden diese zerkleinert. Anschließend kamen noch ein paar Zutaten hinzu und dann konnten die Reibekuchen auch schon gebraten werden.
Soooo lecker waren sie, dass kein einziger Reibekuchen übrig geblieben ist. Jetzt waren wir alle satt und zufrieden und so machten wir uns wieder auf den Weg zur Einrichtung.
Wir blicken auf einen erlebnisreichen Vormittag auf dem Erlebnishof zurück und freuen uns jetzt schon auf ein Wiedersehen.
Gemeinsam begannen wir mit den Kindern am Freitag, den 04.08.2023 mit einer Wanderung in den nahegelegenen Wald, in den uns unser Survivalexperte führte. Zu Anfang spazierten wir gespannt zu unserem Lager und beobachteten die Natur. Als wir angekommen waren, stellte sich unser Survivalführer vor und erklärte, wie er dazu kam, seine speziellen Survivalkurse anzubieten.
Zuerst bereiteten wir alle zusammen einen Unterschlupf vor, indem die Kinder es sich bequem machen konnten. Dies ist laut unseres Experten zu Anfang das Wichtigste, wenn man in der Wildnis ausgesetzt sein sollte. Äußerst interessant zu sehen war es, wie man mit einfachen dicken Ästen (z. B. Birkenstämmen) und ein paar Pflanzen eine Sitzgelegenheit (Waldsofa) erschaffen kann. Im zweiten Schritt zeigte er uns verschiedene Möglichkeiten, ein Lagerfeuer zu entfachen.
Das Thema Erste Hilfe ist vor allem im Survival Training ein wichtiger Bestandteil, weswegen er uns im nächsten Schritt die notwendigsten Themen näherbrachte. Dinge wie Verbandstechniken und die Anwendung der „Erste Hilfe Decke“ sind die Grundvoraussetzung, welche er den Kindern zeigte. Dass man aber beispielsweise mit solch einer Decke auch die Aufmerksamkeit von Flugzeugen oder Rettungsmannschaften auf sich ziehen oder gar damit ein Zeichen setzen kann, ist eine essenzielle Information. So kann sie auch am Baum befestigt werden, um Aufmerksamkeit im Falle eines Notfalls zu erregen. Das Thema Tarnung und Zeichen setzen in Form eines Pfeiles am Boden oder ähnlichen Hilfsmitteln darf natürlich nicht fehlen.
Nach einer Pause, in der wir uns mit Proviant stärkten, erkundeten wir den Wald an verschiedensten Stellen und machten unsere ersten Versuche im Spurenlesen. Dies ist eine der Grundfähigkeiten, die jeder besitzt und für das „Überleben“ in der Wildnis sehr wichtig ist. Von den Rehen angebissene Blätter bis hin zu Fußspuren über das aufmerksame „Zuhören“ mit unserem auditiven Sinn lernten wir einige Grundregeln.
Zum Abschluss, nachdem wir aus dem Wald zurückgekehrt waren, durften sich die Kinder und wir als Fachkräfte auf einige Exponate freuen, die uns der Survivalexperte mitbrachte. Darunter fanden sich vers. Pfeilspitzen, Knochen und weitere Gegenstände welche uns zum Staunen brachten.
Sowohl aus pädagogischer Sicht als auch als Spaßfaktor für uns als Personal, war es eine lohnende Erfahrung und auch die Kinder hatten große Freude daran, was man bei der Verabschiedung unseres Experten bemerken konnte.
Gemeinsam sind wir schon sehr früh am Morgen vom Bahnhof Rosenheim Richtung Flughafen gestartet. Alle waren schon sehr aufgeregt. Im Zug gab es erste Gespräche, wohin schon der ein oder andere von uns in den Urlaub geflogen ist. Wie es in ein Flugzeug aussieht, wie die Koffer aufgegeben werden und viele Themen mehr. Dann kam auch schon der erste Hunger und wir haben unsere Brotzeit im Zug zu uns genommen. Nach fast anderthalbstunden Fahrt und einmal umsteigen, sind wir alle gut am Besucherpark am Flughafen angekommen. Zuerst haben wir den Spielplatz angesteuert. Dort gab es eine zweite Brotzeit. Die Kinder konnten sich jetzt etwas austoben und sich stärken. Danach haben wir uns schon mit Patricia getroffen. Patrica hat uns wärend der Flughafenführung fachlich begleitet uns viele Fragen der Kinder beantwortet. Zum Beispiel: “Wie viele Maschinen landen täglich auf dem Flughafen?“ “ Wie viele Personen passen in ein Flugzeug?“ Oder: „Wer bringt das Essen an Bord“?
Zuerst mussten wir aber durch eine Kontrolle. Dazu haben wir unsere Jacken in einen Korb ablegen müssen und sind dann durch eine Sicherheitskontrolle gegangen. Auf der anderen Seite hat schon der Bus auf uns gewartet. Als wir alle im Bus Platz genommen hatten, fuhren wir auf das Flughafen Gelände. Dort erklärte uns Patricia viele Dinge zum Flughafen.
Nach einer Stunde waren wir wieder am Ausgangspunkt. Die Fahrt kam uns alle nur sehr kurz vor, weil sie so spannend und interessant war. Wir haben viel über den Flughafen und die unterschiedlichen Aufgaben der einzelnen Mitarbeiter*innen erfahren.
Nach der Bustour sind wir wieder mit der Bahn zurück zum Hort. Wir blicken auf einen sehr schönen Tag zurück!
In den letzten Wochen haben wir fleißig an unserem Vogelhaus gebastelt, gewerkt, gemalt und vieles mehr. In Begleitung von Herrn Wetzstein von „Kind und Werk“ haben wir ein großartiges und buntes Vogelhaus gestaltet. Zuerst haben wir die einzelnen Holzteile ausgeschnitten und anschließend mit Schleifpapier glatt geschmirgelt. Das war manchmal schon anstrengend. Danach durften wir die glatten Teile aneinanderschrauben, so dass verschiedene einzelne Etagen entstanden sind.
Diese haben wir dann wiederrum aneinandergeschraubt und es entstand ein großes Vogelhaus.
Zum Abschluss durften wir unserem Haus noch bunt bemalen. Das hat sehr viel Spaß gemacht. Unser Vogelhaus ist kunterbunt geworden und steht nun auf der Wiese vor unsrem Hort. Ab und an können wir auch schon die ersten Vögel beobachten und ein Vogelpärchen ist auch schon in sein neues Zu Hause eingezogen!
Wir bedanken uns bei Herrn Wetzstein für die tolle Unterstützung.
Am 13.04. war es so weit. Es ging auf den Erlebnisbauernhof!
Gleich in der Früh machten wir uns auf den Weg zum Bus.
Dort angekommen, gingen wir erst mal in den Wald. Hier
sammelten wir dünne Äste, mit denen die Kinder sich selbst
Osternester basteln konnten. Nach der Bastelaktion ging es
dann zu den Tieren. Zuerst zu den Pferden, dann weiter zu
den Wachteln, Hasen und Hühner wurden auch noch besucht, ehe es dann zu guter Letzt zu den Kühen ging. Hier haben alle fleißig
angepackt und die Kühe mit Heu versorgt. Nach dem Tierbesuch,
durfte jedes Kind noch eine Runde mit dem Traktor drehen.
Es ging über Stock und Stein, an Feldwegen entlang zurück zum
Bauernhof. Kinder die noch warten musste bis sie dranwaren
fuhren mit den Kettcars über den Hof, sprangen Trampolin
oder hüpften noch Heuballen zu Heuballen. In der Zwischenzeit kam der Osterhase und hat die frisch gebastelten Nester der
Kinder gefüllt und versteckt. Nach der Traktorfahrt ging es zum
Abschluss auf Osternestsuche. Auch wenn der Osterhase gute Verstecke hatte, konnte jedes Kind sein eigenes Nest finden.
Bevor wir uns dann auf den Rückweg machten, beschlossen wir
noch eine Kleinigkeit zu essen. Und so gingen wir gestärkt und voller
toller Erfahrungen zurück zum Hort.
Auf einem leuchtenden Glastisch lassen die Kinder Kunstwerke aus Sand entstehen. Diese Kunstwerke können auch ganze Geschichten erzählen. So entstehen vergängliche Kunstwerke, die zum Träumen einladen. Bilder werden lebendig und eine Reise in die Fantasie kann beginnen…
Die Kinder haben sich in den ersten Versuchen noch schwergetan, etwas bildlich zu gestalten. Nach ein paar Versuchen sind allerdings schon großartige Bilder entstanden.
Die Kinder durften zuerst die gemalten Bilder der anderen raten. Zum Schluss wurden schon kleine Geschichten zu den Bildern erzählt.
Wir freuen uns schon auf weitere Tage zum Projekt Sandmalen.
Ganz aufgeregt sind die Kinder in unser Fitzprojekt „Gewaltprävention“ gestartet.
Zum Einstieg haben die Kinder und der Trainer sich kurz vorgestellt.
Anschließend wurden den Kindern die ersten Schritte zum Thema „Gefahr“ erklärt.
Dazu wurde die frage gestellt: „Wie kann ich bei Gefahr Handeln“?
Gemeinsam mit den Kindern wurden erste Übungen dazu besprochen. Durch Rollenspiele werden die Kinder gestärkt und für stressige Situationen vorbereitet.
Eine Übung dazu war zum Beispiel:
Einen Schritt nach hinten,
linke Hand nach vorne,
rechte Hand vor die Brust halten.
Die Kinder lernen, dass Ihre stärkste Waffe die Stimme ist. Mit der Stimme sage Ich, was ich möchte und was ich nicht möchte!
Der Kurs bietet den Kindern die Möglichkeit, Gefahren besser einzuschätzen, zu vermeiden und sich im Notfall zur Wehr setzten zu können.
Die Übungen wurden jede Stunde wiederholt, um diese zu festigen.
Der Kurs „Gewaltprävention“ ist bei den Eltern und den Kindern gut angekommen. Die Kinder waren sehr aktiv und motiviert dabei.
In den letzten Wochen haben die Kinder gemeinsam mit Herrn Wetzstein von „Kind und Werk“ ein Riesenvogelhaus gestaltet. Zuerst wurden die Holzteil glattgeschliffen, damit sich die Kinder und Vögel später nicht an den Kanten verletzten können. Danach wurden alle Teile zusammengefügt und miteinander verklebt. Das war gar nicht so einfach, denn die einzelnen Teile rutschten immer etwas weg da der Kleber noch flüssig war. Anschließend wurden die Teile mit kleinen Nägeln fixiert. Nach dem trocknen der Kanten, haben die Kinder die Vogelhaus Seiten bunt bemalt. Schon bald können die ersten Vögel einziehen oder Ihr Winterfutter daraus genießen. Zum guten Schluss wurde das Haus auf einen großen Balken im Außenbereich befestigt.